Heading_4H_Développement durable_2000x290

Breadcrumbnavigation

Unternehmenspolitik

Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz, sowie eine effektive Energienutzung sind elementare Bestandteile der Unternehmensziele von CIMALUX. Sie stehen gleichberechtigt neben anderen wesentlichen Zielen wie Wirtschaftlichkeit und Produktqualität.

Wir verpflichten uns bei alltäglichen Aktivitäten stets im Sinne der Gesundheit und der Sicherheit unserer Mitarbeiter zu handeln. In enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsmedizin, gewährleisten wir die regelmässige Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilungen unserer Arbeitsplätze. Wir führen eine arbeitsplatzbezogene medizinische Betreuung durch. Ein kontinuierliches Weiterbildungsprogramm, monatliche Sicherheitsrunden und die Bereitstellung von technischen Informationen stellen sicher, dass wir die mit unserem Geschäft verbundenen Risiken gut kennen.

Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz, sowie eine effektive Energienutzung gehen alle etwas an. Jeder muss nicht nur auf seine eigene Sicherheit achten, sondern auch auf die seiner Kolleginnen und Kollegen, der Besucher, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anderer Firmen. Durch regelmäßige Schulungen und Unterweisungen wollen wir alle zu sicherem und verantwortungsvollem Handeln bewegen. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf Ordnung und Sauberkeit in unseren Werken.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen Verantwortung bei der Minimierung nachteiliger Umweltauswirkungen, bei der Verbesserung der Energieeffizienz des Unternehmens und der Gewährleistung der Sicherheit der Anlagen. In Anlehnung an das sogenannte Seveso III Gesetz, ergreift CIMALUX alle notwendigen Maßnahmen zur Vermeidung von Störfällen verursacht durch den Umgang mit gefährlichen Stoffen. Anlagen oder ihre Änderungen werden nach dem aktuellen Sicherheitsstandard geplant, fachgerecht errichtet und mit qualifiziertem Personal betrieben. Wir führen einen offenen Dialog mit der Belegschaft, den Nachbarn, den Behörden und anderen interessierten Parteien.

CIMALUX verwendet als Basisrohmaterialien Kalkstein und Mergel, welche in einem offenen Steinbruch gewonnen werden. Mit dem Ziel diese natürlichen Ressourcen zu schonen, um sie für spätere Generationen zu bewahren, ist es ein permanentes Anliegen von CIMALUX nach alternativen Rohstoffen zu suchen und diese einzusetzen. Da diese Produkte durch deren Herstellungsprozess bereits entsäuerten Kalk enthalten, bewirkt dies eine Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen bei der Klinkerherstellung.

Die durch die Sprengungen im Steinbruch entstehenden Erschütterungen sowie Lärmemissionen unterliegen regelmässigen Kontrollen um jegliche Unannehmlichkeiten für die umliegende Einwohnerschaft zu vermeiden. Auch die Lärmemissionen, die von der Rohmühle, dem Klinkerofen und den Zementmühlen ausgehen werden auf einem den Vorschriften entsprechenden Niveau gehalten, sei es durch die Anlagenkonzeption oder durch die Aufstellung in schalldichten Räumlichkeiten.

Die Klinker- und Zementherstellung erfordert einen hohen Einsatz an fossilen Brennstoffen und elektrischer Energie. Aus diesem Grunde wird alles Mögliche unternommen um den energetischen Wirkungsgrad der verschiedenen Prozessstufen kontinuierlich zu verbessern. Einerseits durch die Bevorzugung energieeinsparender Ausrüstungen beim Ersatz von alternden Anlagen, sowie beim Kauf von neuen Anlagen. Andererseits durch den Ersatz von fossilen Brennstoffen durch Substitutionsbrennstoffe mit hohem Anteil an Biomasse. Durch den gezielten Einsatz von bereits entsäuerten Ersatzrohstoffen wird ebenfalls auf der Rohmaterialseite der CO2 Ausstoss signifikant verringert. Ausserdem wird auf eine Reduzierung des Klinkergehaltes in unseren Zementen hingewirkt, indem Klinker durch alternative Stoffe mit hydraulischem Potential substituiert wird, ohne dass dadurch die Qualität der Zemente und die Kundenzufriedenheit beeinträchtigt werden. Alle diese Maßnahmen werden ergriffen, um aktiv zur gezielten Reduzierung der spezifischen CO2-Emissionen pro Tonne Zement beizutragen.

Die Luftemissionen des Drehrohrofens, nämlich Staub, Ammoniak (NH3), gesamter organischer Kohlenstoff (TOC), Schwefeldioxide (SOx) und Stickoxide (NOx), werden kontinuierlich gemessen und aufgezeichnet. Die Emissionen werden von den zuständigen staatlichen Behörden überwacht und von akkreditierten Stellen kontrolliert. Wegen der zahlreichen getätigten Investitionen liegen die Emissionswerte unter den genehmigten Grenzwerten.

Im Transportbereich bevorzugt CIMALUX eine Verfrachtung per Bahn und per Schiff, sofern dies möglich ist. So werden die spezifischen Treibhausgas-Emissionen und die durch den LKW-Transport verursachten Belästigungen für die Anwohner reduziert.

Zu bemerken ist, dass CIMALUX keine zu entsorgenden Nebenprodukte erzeugt. Alle in den verschiedenen Filtern aufgefangenen Stäube werden entweder in der Zementmahlung oder in der Klinkerherstellung wiederverwendet. CIMALUX hat sich für "Superdreckskëscht Fir Betrieber" entschieden, um ein effizientes Management sonstiger Abfälle zu organisieren. Seit 2001 verfügen wir am Standort Esch/Alzette über einen Kompaktor-Container zur Sammlung von gebrauchten Zementsäcken in Form von Papierabfall. Als verpackungsverantwortliches Unternehmen, nimmt CIMALUX seit 2017, in Zusammenarbeit mit Valorlux und Interseroh, seine Verpackungsabfälle zurück, verwertet und recycelt sie.

CIMALUX greift für Kühlungszwecke auf Luftkühler oder Wasserkühlung im geschlossenen Kreislauf zurück. Die Nutzung von Grundwasser und die Rückgewinnung von Regenwasser als Prozesswasser sind weitere wesentliche Ziele.

Die Geschäftsführung sieht im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz sowie im effizienten Energieeinsatz eine stetige Aufgabe. CIMALUX wird durch jährliche Zielvereinbarungen mit den zuständigen Führungskräften Projekte und Initiativen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses einleiten, die Umsetzung verfolgen und regelmässig bewerten.